Ein besonderes Leseerlebnis
Backcover Text:
“Ich habe den Glauben verloren an die verordneten, selig machenden Worte, die gespendet werden in Kirchen, an den Altären der Wirtschaft und des Geldes, in gesellschaftlichen Salons, in Kneipen - an Worte, die wie Medikamente verteilt werden. Tief inhalieren, stündlich schlucken, einreiben, warten und sich zufrieden geben. Funktional sicher. Den warnenden Beipackzettel ungelesen entsorgen. Nur Antworten, keine Fragen.
Die Frage nach der Menschlichkeit, nach der beseelten Menschlichkeit, wird nicht gestellt. Was es bedeutet Mensch zu sein, was es bedeutet das jeweils ganz Eigene im Leben zu entfalten, es zur Blüte zu bringen und das Leben damit zu erfüllen. Teil zu sein von dieser wunderbaren Schöpfung, die uns alle untereinander und ineinander und miteinander verbindet.“
Hier finden Sie eine kleine Vorschau (Titel, Inhaltsverzeichnis, Einleitung)
Margot Pennington, geboren 1954, stellt in ihren Büchern die Frage nach einer beseelten Menschlichkeit, ihrer ur-eigenen und der, die uns alle verbindet. Kleine Geschichten und starke Bilder fügen sich hier zu einer Spurensuche durch ihr eigenes Leben, die uns alle angeht.
Die Autorin ist klinische Psychologin. Sie lebt und arbeitet als Psychotherapeutin und Lebenscoach in Bayern.
Einer der größten Schweizer Buchhändler (Bider & Tanner, Basel) schrieb an die Autorin:
„Als ich „Spurensuche“ zur Hand nahm, erwartete ich einen Roman wie Ihr „Herbes Erwachen“, den ich sehr gerne gelesen hatte. Ich fand aber eine Reihe von Miniaturen vor, stark verdichtet, überreich an tiefen Gedanken. Die Texte sind das, was herauskommt, wenn man bedingungslos in sich hineinhört (wie Sie auf Seite 181 schreiben: “Ich gebe mich dem Sog in den ungeschützten Teil meiner Seele hin“) und bedingungslos ehrlich aufschreibt, was sich einem in dieser Sphäre darbietet. Bei den wenigsten kämen aber derart gemeisselte Texte heraus, jedes Wort mit Bedacht ausgesucht und eingesetzt.
Ein Buch zum Langsam-Lesen, zum Immer-Wieder-Lesen. Nicht nur die äussere Ausstattung gemahnt an ein Brevier. Vielen Dank für diesen Schatz.“